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Christian Huberts, Jahrgang 1982, studierte »Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis« an der Universität Hildesheim und arbeitet seit 2009 als kultur- und medienwissenschaftlicher Publizist mit Sitz in Berlin. Sein inhaltlicher Fokus ist die digitale Spielkultur in allen Facetten.
Er tritt regelmäßig als Experte für digitale Spiele bei Kulturveranstaltungen sowie im Rundfunk und Fernsehen auf. Zuletzt hat er unter anderem den Game-Studies-Sammelband »Zwischen|Welten: Atmosphären im Computerspiel« im vwh-Verlag herausgegeben, das »Handbuch Gameskultur« des Deutschen Kulturrats und des Branchenverbands game redaktionell betreut sowie das Berliner Studio waza! Games als Associate Producer bei der Entwicklung der politischen Bildungs-App Konterbunt unterstützt. Für die Stiftung Digitale Spielekultur arbeitete er von März 2020 bis August 2024 unter anderem als Projektmanager für die Initiative »Erinnern mit Games« und als Projektleiter von »Let’s Remember!«. Daneben schreibt er für wissenschaftliche Publikationen, Kulturmagazine sowie Online-Zeitungen diverse Artikel über die Partizipation an virtuellen Welten und die Kultur von Computerspielen.
Bob Ross ist ein popkulturelles Phänomen. Als wäre sein zwischen 1983 und 1994 produzierter TV-Malkurs Joy of Painting mit beeindruckenden 403 Episoden nicht schon erfolgreich genug gewesen, ist der US-amerikanische Maler in den letzten Jahren posthum auch im Internet zur Ikone und Meme-Vorlage mutiert. Seine authentische Gutmütigkeit, die ASMR-taugliche Stimme, unverwechselbare Frisur und vielen sympathischen Schrulligkeiten (»We don’t make mistakes here, just happy little accidents.«) machen ihn zur Steilvorlage für musikalische Remixes und entspannte Streaming-Marathons. In den oft zynischen und hasserfüllten Weiten des Internet ist Bob Ross ein großzügig ausgeschütteter Kübel aus schönen Gedanken und Achtsamkeit. Wer sich selbst davon überzeugen möchte oder einfach mal eine Auszeit braucht, hat in der Mediathek des BR eine große Auswahl aus glücklichen kleinen Wolken und Bäumen.
Ever make mistakes in life? Let’s make them birds. Yeah, they’re birds now.
Über seine Bilder, naja, kann man streiten. Das hält aber viele Menschen nicht davon ab, sich einen echten Bob Ross ins Wohnzimmer hängen zu wollen. Nur, seine Bilder stehen nicht zum Verkauf. Wo aber befinden sich die mehr als tausend Werke des Malers, wenn sie bei der aktuellen Nachfrage nicht in einfach in Berge aus Geld umgesetzt werden? Dieser Frage ist die New York Times in einem kurzen Videofeature nachgegangen. Dabei stoßen sie sowohl auf alte Weggefährtinnen als auch auf die Bob Ross Inc., die das Erbe des Malers in seinem Sinne weiterführt. Und das ist mindestens ebenso sehenswert wie eine Folge Joy of Painting.
Quelle: Larry Buchanan, Aaron Byrd, Alicia DeSantis & Emily Rhyne EN nytimes.com
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Was für ein schöner Beitrag. Darüber, die Bilder zu verkaufen, haben sie (noch) gar nicht nachgedacht. Wunderbar!