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Christian Huberts, Jahrgang 1982, studierte »Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis« an der Universität Hildesheim und arbeitet seit 2009 als kultur- und medienwissenschaftlicher Publizist mit Sitz in Berlin. Sein inhaltlicher Fokus ist die digitale Spielkultur in allen Facetten.
Er tritt regelmäßig als Experte für digitale Spiele bei Kulturveranstaltungen sowie im Rundfunk und Fernsehen auf. Zuletzt hat er unter anderem den Game-Studies-Sammelband »Zwischen|Welten: Atmosphären im Computerspiel« im vwh-Verlag herausgegeben, das »Handbuch Gameskultur« des Deutschen Kulturrats und des Branchenverbands game redaktionell betreut sowie das Berliner Studio waza! Games als Associate Producer bei der Entwicklung der politischen Bildungs-App Konterbunt unterstützt. Für die Stiftung Digitale Spielekultur arbeitete er von März 2020 bis August 2024 unter anderem als Projektmanager für die Initiative »Erinnern mit Games« und als Projektleiter von »Let’s Remember!«. Daneben schreibt er für wissenschaftliche Publikationen, Kulturmagazine sowie Online-Zeitungen diverse Artikel über die Partizipation an virtuellen Welten und die Kultur von Computerspielen.
Zu einem der Archiv-Highlights der letztjährigen ZDF-Dokumentation über Killerspiele gehörte ein kurzer Einblick in die Arbeit der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften (heute: Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien) aus dem Jahr 1991. Die damalige Vorsitzende Elke Monssen-Engberding sitzt dort – rauchend – mit einer Mitarbeiterin vor Dogs of War. Um das Spiel auf jugendgefährdende Inhalte prüfen zu können, müssen sie es durchspielen. Doch sie scheitern an den »Krüppeln«, wie sie die Gegner des Spiels nennen. Kurzerhand wird ein Minderjähriger organisiert, der den Klassiker vor einem Prüfgremium bezwingt. Alle Beteiligten haben sichtlich Spaß. Am 31. Oktober 1991 wird Dogs of War dann indiziert.
Mittlerweile greift die Prüfstelle nicht mehr auf Jugendliche zurück, um Computerspiele durchzuspielen, sondern leistet sich – ethisch vertretbar – erwachsene Experten. Sebastian Meineck hat für Spiegel Online einen davon interviewt. Ein kurzweiliges, spannendes Gespräch über den Traumjob von 16-Jährigen, stupide Provokationen, lächerliche Pixel-Meuchelei und die Gewalt der Langeweile:
Nein, wirklich unangenehm finde ich nicht die Gewalt, sondern extrem schlecht gemachte und langweilige Spiele, die absolut stupide sind. Darüber kann ich mich mehr aufregen.
Quelle: Sebastian Meineck spiegel.de
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Jetzt auch das Video wiedergefunden. Es handelt sich um einen alten Spiegel TV-Beitrag: http://www.spiegel.de/.... Ebenfalls sehr sehenswert.